Freitag, 23. März 2012

23.3.2o12

Drei Wochen sind es jetzt noch ... dann geht es zurück nach Hause ... 
Kaum zu glauben wie schnell ein halbes Jahr vergangen ist ... der Abschied wird sehr schwer werden aber "c'est la vie" wie man so schön sagt ... :) Und ich werde wiederkommen ... sobald es mir irgendwie möglich ist ... keine Frage.


Ich werde bei meinen Gesprächen nach Hause sehr oft gefragt: "Und? wie ist es so?" ... eine Frage die ich unmöglich beantworten kann.
Ich kann die vielen vielen Fotos zeigen, die hier gemacht wurden, ich kann von den Menschen und Erlebnissen erzählen ... aber trotzdem wird niemand, der nicht dabei war, wissen "wie es ist".


Für mich selbst jedenfalls war die Entscheidung, hierher zu kommen, die wahrscheinlich beste meines bisherigen Lebens ... und ich möchte mich an dieser Stelle bei all jenen bedanken die dieses halbe Jahr so perfekt gemacht haben. 
An erster Stelle jedoch "Mama und Papa Afrika" und meiner treuen Begleiterin ... 


Und nun bleibt mir nur noch eins zu sagen :
Wenn Du wissen möchtest "wie es ist" ... dann fahr selbst hin in dieses Land der 1ooo Hügel ... schau es dir an, lern es kennen ... und ich verspreche dir, du wirst es lieben.

Sonntag, 11. März 2012

11.o3.2o12

Und wieder sind zwei Wochen vorbei.
Unser Leben in Kirinda geht seinen gewohnten Gang ... chaotisch und gemütlich, wie das eben so ist hier in Ruanda :)


Letztes Wochenende sind wir zusammen mit Evode und Ferdinand zu einer Flussmündung gelaufen ... man sagt, das sei eine der vielen Nilquellen ...


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Am Freitag sind wir dann zurück nach Kigali gefahren ... 
Gestern war ich den ganzen Tag in der Stadt unterwegs und war abends bei der Schwester von Ferdinand eingeladen ... Die Familie wohnt in Nyamirambo ... ein kunterbuntes, überlaufenes und lebhaftes Viertel von Kigali ... Ich spiele mit den Kindern, Zwillinge, UNO und muss ihnen versprechen noch einmal zu kommen, bevor ich nach Hause fahre ...

Ansonsten gibt es nicht viel neues zu erzählen ... Zuhause in Deutschland hat der Frühling begonnen ... und das bedeutet dass unser Winter in Ruanda langsam dem Ende zugeht ... die Gefühle sind gemischt ... Ich freue mich riesig auf Zuhause, auf meine Familie und meine Freunde ... aber wir haben hier mittlerweile ein zweites Zuhause und ich bin mir sicher dass der Abschied von Ruanda und unseren Freunden hier sehr schwer werden wird ... wer weiß ob und wann man sich wieder sieht ...
gerade deshalb genieße ich die letzten Wochen hier noch in vollen Zügen.